SV Wasenweiler – FC Denzlingen 2 4:2 (2:1)
Tore: 2 Steve Ehlend, Ahmet Heffaoui, Severin Kenk
Der FC Denzlingen begann stark und ging nach vier Minuten mit 0:1 in Führung. Ein Gästestürmer schlenzte den Ball von der linken Seite ins lange Eck. Danach war das Spiel ausgeglichen. Beide Teams versuchten zunächst über Fernschüsse zum Torerfolg zu kommen. Nach 26 Minuten gab es einen Freistoß an der Mittellinie für die Einheimischen. Kapitän Jonas Kenk spielte den Ball gekonnt über die Denzlinger Abwehrreihe. Abnehmer war sein Bruder Severin Kenk, der den Ball annahm und vorbei am Denzlinger Schlussmann zum 1:1 einschieben konnte. Nach 42 Minuten ging ein Schuss der Gäste aus 18 Metern knapp am SVW-Tor vorbei. Kurz vor der Pause setzte sich Severin Kenk auf der linken Seite durch und seine Hereingabe wurde von Steve Ehlend aus fünf Metern zum 2:1 über die Torlinie gedrückt. Danach war Pause.
Nach dem Seitenwechsel waren die Gelb-Schwarzen zunächst das bessere Team. In der 55. Minute hatte Severin Kenk eine Großchance, doch aus spitzem Winkel konnte ein Denzlinger Abwehrspieler für seinen bereits geschlagenen Torhüter zur Ecke klären. Zwei Minuten später traf Steve Ehlend aus 15 Metern mit einem satten Schuss nur den Pfosten. Doch in der 58. Minute war es dann soweit. Der wiederum starke Ahmet Heffaoui erzielte aus sieben Metern das 3:1 nach Vorlage von Alexander Peschel. Die Gäste gaben danach jedoch nicht auf und erzielten nach 68 Minuten den 3:2 Anschlusstreffer per Kopfball aus sieben Metern. Doch nur vier Minuten später stellte erneut Steve Ehlend den alten Abstand wieder her. Er traf aus fünf Metern nach einer tollen Vorarbeit von Ahmet Heffaoui über die linke Seite. In der 81. Minute sah Abwehrspieler Manuel Kopp vom SVW nach einer Notbremse die Rote Karte. Da er den Ball und den Gegner traf, war die Entscheidung des guten Schiedsrichters Ziebold aus Emmendingen hart, aber vertretbar. Die letzte Großchance des Spiels hatte dann nochmals Ahmet Heffaoui, doch er scheiterte am Denzlinger Keeper. Der Sieg des SVW war aufgrund der zweiten Halbzeit verdient, doch Denzlingen war wie erwartet ein schwerer Gegner.