21. Spieltag Sonntag 19.03.2023 11.30 Uhr
FC Emmendingen – SG Ihringen/Wasenweiler 4:4 (1:2)
Tore: 26. min 0:1 D. Lippitz, 31. min 1:1 S. Kemmet, 45. min 1:2 M. Mutter, 63. min 1:3 S. Omsels, 76. min 2:3 M. Radovanovic, 88. min 2:4 D. Schaeffer, 93. min 3:4 M. Radovanovic, 96. min 4:4 M. Radovanovic
SR: J. Löffler
Gelbe Karten: 61. min C. Graf, 69. min M. Mutter, 87. min M. Schächtele
Aufgebot: N. Schlachter, C. Graf, M. Mutter, M. Kopp, J. Kenk, D. Lippitz, L. Rudmann, S. Kenk, M. Schächtele, D. Schillinger, S. Omsels
Auswechslungen: 72. min T. Schätzle für D. Schillinger, 77. min D. Schaeffer für D. Lippitz, 83. min M. Derr für S. Kenk, 88. min N. Mitternacht für M. Mutter
Die SG Ihringen/Wasenweiler war an diesem Sonntag beim Meisterschaftsanwärter FC Emmendingen zu Gast. Die ersten Fernschüsse hatten die Gastgeber zu verzeichnen, doch große Gefahr entstand dabei nicht wirklich. Nach 15 Minuten setzte sich Simon Omsels über die rechte Seite durch, doch der Emmendinger Torwart konnte den Schuss aus zwölf Metern abwehren. Die Gäste waren nun gefährlicher. In der 18. Minute ging ein Schlenzer von David Schillinger von der rechten Seite am langen Eck vorbei. Nach 25 Minuten dann die nächste Großchance für die SG. David Schillinger schlug einen Freistoß aus zwanzig Metern aufs lange Eck, doch Manuel Kopp schoss den Ball volley über das Tor. Eine Minute später dann das 0:1. Jonas Kenk schlug einen Freistoß aus 30 Metern in den Strafraum auf Severin Kenk. Dieser legte den Ball gekonnt mit dem Kopf zurück und Dennis Lippitz traf aus 13 Metern ins linke Eck. Doch nur fünf Minuten später gelang dem Gastgeber der 1:1 Ausgleich. Nach einer Flanke von der rechten Seite ließ Stürmer Kemmet mit einer Direktabnahme aus vier Metern Torhüter Nico Schlachter keine Chance. Zwei Minuten später parierte Gästekeeper Schlachter einen Fernschuss der Emmendinger bravourös zu einem Eckball. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen die 1:2 Führung. Eine Flanke vom linken Halbfeld durch Maximilian Mutter aus 35 Metern wurde immer länger und schlug letztendlich im langen Eck ein. Die Abwehr der Gastgeber sah dabei nicht gut aus. Danach war Pause.
Nach dem Seitenwechsel vergaben die Einheimischen in der 50. Minute zunächst eine Großchance, als ein Stürmer aus sechs Meter freistehend über den Ball schlug. In der 63. Minute folgte dann das 1:3. Dennis Lippitz setzte sich stark auf der linken Seite durch, seinen Querpass setzte Simon Omsels aus sechs Metern an die Latte, doch den Abpraller konnte er im Anschluss versenken. In der 76. Minute dann ein Missverständnis in der Gästeabwehr nach einer Kopfballrückgabe, doch der Stürmer der Emmendinger setzte den Kopfball knapp am rechten Torpfosten vorbei. Eine Minute später dann der 2:3 Anschlusstreffer durch Torjäger Radovanovic aus fünf Metern ins kurze Eck nach einer Hereingabe von der rechten Seite. Zwei Minuten vor Spielende dann ein herrlicher Konter der Gäste. Simon Omsels tankte sich auf der linken Seite durch und den Querpass schloss der eingewechselte David Schaeffer aus 14 Metern ins untere rechte Eck zum 2:4 ab. Danach zeigte der Schiedsrichter vier Minuten Nachspielzeit an. In der Folgezeit überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst zählte ein Abseitstor in der 92. Minute der Gastgeber nicht. In der 93. Minute gelang der Heimmannschaft der 3:4 Anschlusstreffer durch einen Kopfball aus fünf Metern nach einer Ecke. Doch es kam noch schlimmer. In der 96. Minute fiel gar dann noch der 4:4 Ausgleich wiederum durch einen Kopfball aus sieben Metern. Danach war das Spiel zu Ende. Die SG zeigte ein starkes Spiel und hätte mit etwas Glück und Geschick drei Punkte einfahren können. Warum Schiedsrichter Löffler so lange nachspielen ließ, bleibt ein Rätsel.
Bericht: Michael Gündel